Essen bedeutet für die Menschen nicht die bloße Befriedigung ihres Hungers, sondern macht in seiner Bedeutung einen großen Teil ihres Lebens aus. Vom Kauf der Speisen, ihrer Zubereitung, der Auswahl über den Ort ihrer Einnahme zeigt sich die Vielfalt des Essens und damit auch unseres Handelns. Essen kann Statussymbol sein, pure Notwendigkeit oder zum Event ausarten. Kein gesellschaftliches Ereignis kommt heute ohne Essen oder Trinken aus. Essen kann verbinden – über alle Kulturen – andi Schmid zeigt dies anhand des Münchner Oktoberfestes, bei dem trotz der hohen Preise Essen und Trinken im Überfluss konsumiert wird.
Die Präsentation der Speisen und Getränken ist für Frauen entscheidender als die Speise selbst. Männer essen eher scharf, fleischhaltig und sättigend. Frauen bevorzugen leichte Kost, Salate und Süßes
Essen wird durch Kommunikation erst schön. Dennoch versucht man die Etikette zu bewahren
Das Speisen im Rudel beschleunigt die Kaugeschwindigkeit.
Die Anzahl der Gläser und Speisen vor einem Menschen erhöht die Aufmerksamkeit der Mitmenschen
Alleine zu essen mindert die Leistungen des Verdauungstraktes
In Nigeria darf die Frau den Mann nicht beim Essen beobachten.
Wer sich vielfältig und bewusst ernährt, bleibt leistungsfähig.
Frauen essen weniger, sobald Männer mit am Tisch sitzen.
Wenn die Mahlzeit auf dem dem Rückweg zum Arbeitplatz eingenommen wird, artet die Tätigkeit des Essens in Stress aus. Dies kann zu Magenbeschwerden und sogar zu Geschwüren führen.